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AWO Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt e.V.

Der Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt e.V.

Der AWO Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt e.V. wurde am 20.11.1990 gegründet. Zum Kreisverband gehören heute 16 AWO Ortsvereine und 16 AWO Fördervereine, in denen sich mehr als 2.000 Vereinsmitglieder engagieren.

Solidaritätsgedanke

Solidaritätsgedanke und Gemeinschaftsanspruch – zwei wesentliche Leitmotive der Arbeiterwohlfahrt – scheinen sich in der modernen individualisierten Gesellschaft kaum noch Platz verschaffen zu können. Zugleich aber wächst die Zahl der Hilfesuchenden, deren Anliegen immer differenzierter werden. Die Arbeiterwohlfahrt will nicht nur auf diese sich ständig verändernden gesellschaftlichen Anforderungen reagieren und Einfluss nehmen, sie muss sich zugleich der zunehmenden Kommerzialisierung der öffentlichen Wohlfahrt stellen.

Historische Wurzel

Angesichts der historischen Wurzeln der Arbeiterwohlfahrt, die sich in ihrer Gründungsphase zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Sachverwalter der Besitzlosen verstand, denen sie Hilfe zukommen lassen und Gemeinschaftsgefühl vermitteln wollte, sieht sich die Arbeiterwohlfahrt auch heute noch als Anbieter verschiedenster sozialer Kompetenzen unabhängig vom Geldbeutel ihrer Nutznießer. Sie will dabei nicht bloßer Dienstleister sein, sondern erhebt das Mitmachen zum wichtigen Hilfsprinzip. Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei genauso wichtig wie das Vermitteln von Geborgenheit und Wärme.

Gemeinschaftsanspruch

Diesem Spagat zwischen Individualität und Gemeinsinn, zwischen Zuwendung und Kommerz, zwischen Ehrenamt und Anstellung wurde der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Saalfeld-Rudolstadt e.V. durch die Gründung einer gemeinnützigen GmbH und weiterer Tochterfirmen gerecht.

So ist die AWO ein soziales Unternehmen und ein Verband mit Herz und Verstand.

Solidaritätsgedanke

Solidaritätsgedanke und Gemeinschaftsanspruch – zwei wesentliche Leitmotive der Arbeiterwohlfahrt – scheinen sich in der modernen individualisierten Gesellschaft kaum noch Platz verschaffen zu können. Zugleich aber wächst die Zahl der Hilfesuchenden, deren Anliegen immer differenzierter werden. Die Arbeiterwohlfahrt will nicht nur auf diese sich ständig verändernden gesellschaftlichen Anforderungen reagieren und Einfluss nehmen, sie muss sich zugleich der zunehmenden Kommerzialisierung der öffentlichen Wohlfahrt stellen.

Historische Wurzel

Angesichts der historischen Wurzeln der Arbeiterwohlfahrt, die sich in ihrer Gründungsphase zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Sachverwalter der Besitzlosen verstand, denen sie Hilfe zukommen lassen und Gemeinschaftsgefühl vermitteln wollte, sieht sich die Arbeiterwohlfahrt auch heute noch als Anbieter verschiedenster sozialer Kompetenzen unabhängig vom Geldbeutel ihrer Nutznießer. Sie will dabei nicht bloßer Dienstleister sein, sondern erhebt das Mitmachen zum wichtigen Hilfsprinzip. Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei genauso wichtig wie das Vermitteln von Geborgenheit und Wärme.

Gemeinschaftsanspruch

Diesem Spagat zwischen Individualität und Gemeinsinn, zwischen Zuwendung und Kommerz, zwischen Ehrenamt und Anstellung wurde der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Saalfeld-Rudolstadt e.V. durch die Gründung einer gemeinnützigen GmbH zum 1. Januar 2001 gerecht.

So ist die AWO ein soziales Unternehmen und ein Verband mit Herz und Verstand.
Leitsätze der AWO

Die Geschichte der AWO ist eng verbunden mit der Geschichte der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung. Als Selbsthilfeorganisation zur Bekämpfung sozialer Miss-Stände und zur Durchsetzung sozialer Rechte der Arbeiterbewegung 1919 gegründet, sind wir Werten wie Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit verpflichtet. 1933 durch die Nationalsozialisten verboten, wurde die AWO in Thüringen erst 1990 wieder gegründet. Diese Entwicklung kennzeichnet, prägt und gibt dem Verband ein eigenes Profil.

Wir sind parteipolitisch unabhängig und setzen uns für eine humane und gerechte Gesellschaft ein. Unsere Arbeit hat integrativen Charakter, die die Voraussetzungen schafft für ein akzeptiertes Leben in der Gemeinschaft.

Die AWO ist bundesweit auf Orts-, Kreis- und Landesebene vereinsrechtlich organisiert. Diese Struktur garantiert ein demokratisches und plurales Innenleben, führt zu einem hohen Maß an Souveränität und Eigenverantwortung und stellt gleichzeitig eine Voraussetzung bei strategisch wichtigen Entscheidungen dar. Verbandsstatut, Grundsatzprogramm und die Satzung sind für alle Gliederungen gleichermaßen verbindlich.

Ausgehend von der ursprünglich ehrenamtlichen Tätigkeit zur Beseitigung sozialer Notstände hat sich das wohlfahrtspflegerische Aufgabenspektrum mit dem Ausbau der sozialen Sicherungssysteme erweitert. Heute ist die AWO nicht mehr nur ein sozialaktiver Mitgliederverband, sie entwickelt sich zugleich zum modernen und professionellen sozialen Dienstleister.

Unsere Mitglieder und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen leisten nachbarschaftliche Hilfe, organisieren und unterstützen die Hilfe zur Selbsthilfe, vertreten soziale Interessen und übernehmen Verantwortung für die Gemeinschaft. Im Zusammenwirken mit unseren hauptamtlichen MitarbeiterInnen erbringen wir in wirtschaftlicher und sozialer Verantwortung bedarfsgerechte professionelle Dienstleistung.

Weiterbildungen und Qualifikation sind Bestandteile unseres Verbands- und Unternehmenskonzeptes. Sie fördern die berufliche und persönliche Kompetenz und sind das Potential für unsere Leistungs- und Zukunftsfähigkeit.

Identifikation ist das entscheidende Kriterium für Motivation und Leistungsbereitschaft. Wir ermöglichen und fördern diese durch ein wertorientiertes Handeln, ein kooperatives Miteinander, einen partnerschaftlichen Führungsstil sowie ein hohes Maß an Handlungsfreiraum und Entscheidungskompetenz.

Wir stellen uns den gesellschaftlichen Veränderungen, nehmen soziale und wirtschaftliche Herausforderungen an, verpflichten uns zum effektiven Umgang mit Ressourcen und entwickeln hierfür innovative Konzepte.
Qualitätsentwicklung und -sicherung sind dabei unabdingbares Äquivalent zur wirtschaftlichen Führung unserer Einrichtungen und Dienste.

Wir orientieren uns an den Bedürfnissen und Wünschen der zu betreuenden Menschen, garantieren individuelle Beratung, Betreuung und Pflege. Dabei fördern wir die Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglichen den Menschen, ihr Leben eigenständig und eigenverantwortlich zu gestalten.

Als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege beteiligen wir uns an politischen und sozialpolitischen Entscheidungsprozessen, nehmen Einfluss auf die Sozialgesetzgebung und fordern soziale Rechte ein. Für die gesellschaftlichen und sozialen Problemstellungen bieten wir Lösungen und arbeiten bei deren Umsetzung partnerschaftlich mit allen gesellschaftlichen Kräften zusammen.

Mit unserer Arbeit, unseren Angeboten und Leistungen unterstützen und stärken wir die soziale Fürsorge und Sicherung, fördern die soziale Integration sowie die gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe der Menschen in unserem Land.